EI VEGNAN A SECALMAR
Sie werden sich beruhigt haben



Die Dorfältesten erzählen von den Erfahrungen ihres
ersten mechanisiertenMähers,während junge Landwirtinnen
von den Vorteilen einer Fernwartung schwärmen und
andere bewusst aufMaschinen verzichten.
Maschinen werden gebaut oder eine Technik wird erfunden, um dem Menschen seine Arbeit zu erleichtern. Was in all diesen Entwicklungen jedoch gleichgeblieben ist:
Landmaschinen unterstützen die Landwirt:innen bei der
Bearbeitung des Bodens. Beim Mähen, Zetten, Mist
ausbringen, Säen, Ernten.

Die Technologisierung macht auch in den Bergen keinen
Halt. Verbrennungsmotoren werden vermehrt durch
Elektromaschinen ersetzt. Drohnen werden auf der Alp
bereits eingesetzt.Neues Wissen, neue Arbeitsschritte entstehen.Was geht dabei verloren? Was machen Menschen, anstatt Maschinen zu bedienen? Ist die Maschine immer ein technischer Fortschritt – Freiheit? Wird die Landschaft in ein paar Jahren von Robotern gemäht und aus Bern gesteuert? Was passiert mit all den alten Maschinen – was für eine neue Funktion bekommen sie?


Im Theaterstück "ei vegnan a secalmar" haben die Maschinen das Wort und bekommen eine Hauptrolle.
Endlich reden sie mit!

Sie diskutieren, interagieren und Spekulieren über das was war, ist und sein könnte.
Beziehungen, Rollen und Abhängigkeiten zwischen Politik und Kulturland, Ökologie und Fortschritt werden thematisiert- dabei stellt sich immer die Frage:
Wer bestimmt wen, wir die Maschinen oder die Maschinen uns?


Idee: Jelena Moser
Von und mit: Dina Sennhauser, Jelena Moser,
Leander Albin und Jan Hermle
Szenografische Beratung: Elia Schwaller
Lichtkonzept: Pina Schläpfer
Lichttechnik: Micha Bietenhader
Tontechnik: Tom McLuckie


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